«Ich bin kein Intellektueller»
Mit dem Briten Elvis Costello kommt einer der ganz grossen Songwriter der Gegenwart nach Zürich. Auf der Tournee lässt er sein Publikum per Glücksrad die Songs des Abends auswählen.
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Herr Costello, warum überlassen Sie die Zusammenstellung Ihrer Setlisten dem Zufall? Es wäre sicher viel einfacher, eine ganze Tournee lang das mehr oder weniger gleiche Programm zu spielen.
Die Shows mit dem Glücksrad machen mir viel Spass und stellen mich und meine Band auch immer wieder vor grosse Herausforderungen. Sobald der Zeiger bei einem Titel stehen bleibt, müssen wir uns blitzschnell in die richtige Stimmung versetzen, um den Song glaubwürdig spielen zu können. Dazu kommt, dass das Publikum auf eine ganz andere Art und Weise involviert ist als bei gewöhnlichen Konzerten: Ich kriege direkt von den Zuschauern erzählt, was sie fühlen, wenn sie eines meiner Stücke hören, manchmal werden Songs gewünscht, die gar nicht auf dem Glücksrad drauf sind. Wenn es irgendwie geht, versuchen wir diese Wünsche zu erfüllen.