#Flora
Zu Alt kommt Neu: Die Künstlergruppe Winterthur reagiert auf die Sammlung in der ehwürdigen Villa Flora.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Wie es sich auf einem Félix Vallotton liegt? Aus konservatorischen Gründen ist ein Probeliegen nicht möglich, schon klar. Zudem sind viele Arbeiten, die sonst in der Winterthurer Villa Flora zu sehen sind (darunter auch die Vallottons), gerade auf Tournee: Nachdem die Stadt dem Haus den finanziellen Zustupf gestrichen hatte, musste der Ausstellungsbetrieb im April 2014 vorübergehend eingestellt werden. René Fehr-Bisconi findet für seine Figur trotzdem eine Möglichkeit, es sich im berühmten «La Blanche et la Noire» von Vallotton bequem zu machen. Oder eher unbequem, wenn man den Gesichtsausdruck des Nackten studiert, der in Fehr-Bisconis Kreidearbeit an der Stelle von Vallottons Frauenfigur liegt.
Fehr-Bisconi gehört zu den 40 Mitgliedern der Künstlergruppe Winterthur, die quasi kollektiv in der noblen Villa probeliegen: Für die Gruppenschau «Inspiration Flora» haben die Kunstschaffenden Werke der Sammlung Hahnloser weiterformuliert, persifliert oder redigiert. Sabina Gnädinger etwa fügt einem Flora-Werk noch etwas mehr Flora hinzu: Aristide Maillols bronzener «Pomone» im Garten der Villa hat die junge Künstlerin einen beweglichen Kranz aus Palmblättern verpasst.
tipp
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch