Hollywoods führender Sprengmeister
Man müsse auf dem Set ein General sein, sagt der zurzeit erfolgreichste Actionfilregisseur Michael Bay. «Möchtegern-Hitler» wurde er dafür von Megan Fox genannt.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Michael Bay pfeift auf die Presse. Sein Vorschlag: «Streichen wir die Sondervorführungen für die Kritiker. Stecken wir die Kritiker lieber zusammen mit den normalen Leuten ins Kino.» Denn er habe seinen neuen «Transformers»-Film schon ein Dutzend Mal mit einem regulären Publikum gesehen und: «Die Kritiker sollten mal erleben, wie die Leute abgehen.» Die Kritiker finden Michael Bay unterirdisch. Das Vokabular des Bay-Bashings geht so: vulgär, pathetisch, hurrapatriotisch, sexistisch, militaristisch, dumm. Aber das hat einen Michael Bay noch nie beeindruckt: «Let them hate», sagt der Regisseur, 49 Jahre alt, Bon-Jovi-Frisur, freches Grinsen. Wahrscheinlich denkt er an seinen Bankauszug.