Umgang mit Gaza und UkraineLange war er das Gesicht der humanitären Schweiz, heute sagt er: «Ich schäme mich»
Toni Frisch, ehemals Leiter der humanitären Hilfe, ist konsterniert. Hilfswerke warnen vor dem Bruch mit der Tradition. Was der Streit um UNRWA und Ukraine-Hilfe mit der Schweizer Identität anstellt.
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Toni Frisch erscheint in Schwarz: schwarzer Mantel, schwarze Mütze, schwarzes Hemd. Seine Miene: zuerst ziemlich düster. Er bestellt sich einen Weisswein, setzt sich hin, dann hellt sich seine Laune auf. «Joseph Deiss nannte mich einmal den ‹007› der humanitären Hilfe», sagt Frisch, als er über seine Anfänge in der humanitären Hilfe nachdenkt.