Eine neue Sprache
Deutscher Gangsta-Rap ist wieder spannend geworden. Dank einem gekonnt unanständigen Endzwanziger aus Hessen.
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Im vergangenen Dezember veröffentlichte Aykut Anhan sein viertes Album unter dem Namen «Haftbefehl». Welcher Hahn kräht schon nach einem Viertling, fragen sie? Fast jeder, der Deutsch versteht und unter 30 ist. Denn Anhan, 29 Jahre alt, geboren in Offenbach, Sohn türkisch-zazaisch-kurdischer Einwanderer, hat damit ein neues Kapitel in Sachen Gangsta-Rap aufgeschlagen. In diesem Kapitel gibt der Grossraum Frankfurt den Ton an, und nicht wie bis anhin Berlin.