Die Duschkabine auf der Bühne
Penélope Cruz, Roberto Benigni, Woody Allen himself: Die Besetzung seines Rom-Films ist stark. Seine Einfälle sind es weniger.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Seit «Woody Allen – A Documentary» wissen wir Bescheid: Auf Schritt und Tritt notiert sich Woody Allen Einfälle auf irgendwelche Fresszettel. Bereitet er einen Film vor, breitet er diese Zettel auf seinem Bett aus und schaut, wozu er gerade Lust hätte. Bei den Vorbereitungen zu «To Rome with Love» stiess er offenbar auf keine Idee, die einen ganzen Film getragen hätte. «Aber hey!», sagte er sich vermutlich, «Mein Held Fellini hat in ‹Roma› ja auch keine durchgehende Geschichte erzählt. Ausserdem gibt es in Italien ja das ‹Decamerone›, was auch kein Roman, sondern eine Sammlung von Geschichten ist.»