Schwerelos
Ein tauber Chor und die Geschichte einer schizophrenen Frau: Choreograf Alain Platel macht aus heiklem Material einen erhebenden Abend.
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Manchmal ärgert man sich sehr über das Theater. Eigentlich immer dann, wenn es recherchiertes Material mit der ganzen Schwerkraft des Schicksals auf die Bühne bringt, damit es uns ebenso tonnenschwer nach unten zieht. Ganz so, als könnte nur die Gravitation des Schicksals einem Abend Bedeutung und Gewicht verleihen, was natürlich ein absoluter Irrtum ist. Denn es gibt Theaterabende, die Bedeutung und Gewicht haben, gerade weil sie leicht sind.