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Kluge Wunderstücke

René Polleschs Theater ist zum Staunen irr und gescheit, wie zum Beispiel seine Inszenierung «Calvinismus Klein» im Pfauen 2009 (r.).

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Das Internet gab uns Twitter und Facebook, und der liebe Gott oder auch einfach das Universum gab uns an einem seiner besten Tage René Pollesch. Und weil René Pollesch ein gelegentlicher Facebooker und ein fanatischer Twitterer ist, können wir, Technik sei Dank, ganz leicht unseren täglichen Pollesch geniessen. Es verkürzt einem wunderbar die viel zu langen Wartezeiten von einer Zürcher Pollesch-Inszenierung zur nächsten. Freche Weltweisheiten des Theaters finden sich da unter Polleschs Pirouetten auf den sozialen Plattformen, etwa: «Wenn Klassiker floppen, einfach nicht mehr spielen!» Kleine Kommentare zur Kunst unserer Tage wie: «Michael Haneke ist der letzte Zausel Europas.» Kuriose Alltagsaperçus: «Der Hund verlor die ganze Zeit Haare auf unserm Tisch. Der ganze Tisch voller Hundehaare. Mein Whiskeyglas sah aus wie von Meret Oppenheim.» Manchmal erwischt man ihn auf Twitter auch einfach beim Fernsehen: «Frauen müssen bei Jauch unter menschenunwürdigen Umständen über ihre Unterwäsche reden.» Und wie um Himmels willen kommt er wohl auf folgenden Satz: «Der Mann, der die Heizung abliest, hat jetzt auch die Dildos nach Grösse geordnet»?

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